Asyl

In Salvador angekommen, machen wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Wir sind zu spät dran um bis zum geplanten Naturschutzpark zu fahren, in dem wir Zelten wollten. In El Congo finden wir ein Hostel.

Jetzt nur noch schnell Geld abheben da wir keinen Pfennig mehr in der Tasche haben. In Salvador ist die Währung US-Doller. Leider akzeptieren die Bankautomaten in Congo weder Mastercard noch Visa.

Gestrandet stehen wir also ziemlich doof da.

Wir gehen zur Polizeistation, doch hier ist man mit unser Anfrage, wo wir Übernachten können, überfordert.

Wildcampen wollten wir eigentlich versuchen zu vermeiden, da wir schon einige schaurige Geschichten von Raubüberfällen in El Salvador gehört haben.

Erneut wenden wir uns an die katholische Kirche. Wir warten die Abendmesse ab um den Pfarrer zu fragen, ob wir im Hof der Kirche übernachten können. Nach ein wenig hin und her erlaubt er uns unser Zelt auf zu schlagen.

Mit Kopfschmerzen und Schwindel vom Unfall am Vortag fallen wir sehr schnell in einen tiefen erholsamen Schlaf.

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